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26.04.2024 - Sonic Seducer 05/2024 + CD + Mittelalter-Special: Saltatio Mortis + Within Temptation + Lord Of The Lost + Project Pitchfork + Feuerschwanz
Sonic Seducer 05/2024 + CD + Mittelalter-Special: Saltatio Mortis + Within Temptation + Lord Of The Lost + Project Pitchfork + Feuerschwanz + Gothminister + Funker Vogt + Witt + Diary Of Dreams + Pearl Jam + Pet Shop Boys & mehr!
Source: Sonic Seducer
26.04.2024 - Arð – Untouched by fire
Mit Album Nummer zwei wird es nicht wirklich moderner, Arð bleibt sich treu, sowohl im Sound als auch in der inhaltlichen Ausrichtung.
Source: MedienKonverter
26.04.2024 - FULL OF HELL: Coagulated Bliss
Was ich an FULL OF HELL liebe? Dass sie die Welt nicht nur anzünden, sondern, dass sie echte Kunst daraus machen. Das Triptychon „Trumpeting Ecstasy“, „Weeping Choir“ und „Garden Of Burning Apparitions“ gab dem in großen Teilen irgendwie konservativ gewordenen Grindcore das Extreme zurück, durch diese Wall Of Noise, die eben nur diese Formation aus Ocean City, Maryland auffahren kann. Doch was soll nach den letzten Alben, die das methodische Chaos der US-Amerikaner nahezu perfektionierte, noch kommen?
Die Antwort liefert die Kollaboration „When No Birds Sang“ mit NOTHING aus dem vergangenen Dezember. Hier lernten FULL OF HELL mehr über direktes Songwriting, und konsequent wie sie sind, setzten sie die neue Art, Alben zu gestalten, gleich um. „Coagulated Bliss“ klingt purer und direkter, FULL OF HELL haben sich in Richtung klarer Songstrukturen entwickelt. Das frisch aufgeräumte Soundbild ist dabei noch immer verzerrt und roh genug, um die Energie zu erfahrbar zu machen, andererseits fehlen die Unberechenbarkeit und das Chaos – und somit schlicht die Power.
FULL OF HELL verstören auf „Coagulated Bliss“ nur teilweise – zwischendurch bietet das Album fast schon biedere Genre-Kost.
Nicht falsch verstehen: Wir sprechen über die Standards von FULL OF HELL. „Coagulated Bliss“ ist ein hässliches Death-Grind-Album, es hebt sich ab vom klassischen NAPALM DEATH-Worshipping vieler Kollegen und beschreitet den Weg weiter, den FULL OF HELL als den eigenen ausgewählt haben, nur gehen sie dieses Mal nicht so durch Mark und Bein, wie sonst. Bestes Beispiel ist der sechsminütige Sludge-Monolith „Bleeding Horizon“, der im Prinzip ein neues „Armory Of Obsidian Glass“ von „Weeping Choir“ darstellt, aber ohne diesen Überbau in Form von Harsh Noise und der zusätzlichen Stimme, die der Musik diesen Extraschub Intensität verliehen haben.
Es ist ein wenig, als würden FULL OF HELL mit „Coagulated Bliss“ hier offenbaren, dass sie auch ansonsten nur mit Wasser kochen. Das beginnende „Half Life Of Changelings“, die Stampfer „Doors To Mental Agony“ und „Gelding Of Man“, die komplexen Nummern „Transmuting Chemical Burns“ und „Vacuous Dose“ sowie klassisch brutale Grind-Songs wie „Vomiting Glass“ und „Gasping Dust“ liefern nur selten aufregende Genre-Kost und hätten vom Gitarrensound der letzten Alben profitiert. FULL OF HELL haben dennoch Momente, in denen sie zu begeistern wissen: Immer dann, wenn die Band in Richtung Industrial schielt, wie im langsamen groovenden „Fractured Bonds To Mecca“ mit seinen verzerrten Rhythmen und dem abschließenden „Malformed Ligature“, das sich von Mosh in Richtung Todesmarsch mit dissonantem Saxophon selbst disruptiert.
Seligkeit durch Selbstdistruption: Wenn FULL OF HELL ihr Songwriting konsequent betreiben, ist „Coagulated Bliss“ am besten.
„Coagulated Bliss“ schürt mit seinem chaotisch-hässlichen Artwork optisch Erwartungen, die musikalisch nicht eingehalten werden können. FULL OF HELL treten mehrere Schritte zurück und fokussieren sich auf Direktheit im Sounddesign, vor allem im Gitarrensound. Sie bleiben mit dem Songwriting aber doch komplex genug, um ihr bisheriges Publikum zumindest größtenteils bedienen zu können und werden damit live sicherlich eine gute Figur machen. Ja, „Coagulated Bliss“ ist gut, und nein, bei „Coagulated Bliss“ ist der Titel nicht uneingeschränkt Programm. Die Grindcore-Champions dieser Tage bleiben weiterhin GRIDLINK mit ihrem Wunderwerk „Coronet Juniper“.
Wertung: 8 von 12 Liquifizierte Schwermut
VÖ: 26. April 2024
Spielzeit: 25:21
Line-Up:
Spencer Hazard – Guitar, Electronics
David Bland – Drums, Vocals
Samuel DiGristine – Bass, Sax, Vocals
Dylan Walker – Vocals, Electronics, Lyrics
Label: Closed Casket Activities
FULL OF HELL „Coagulated Bliss“ Tracklist:
1. Half Life Of Changelings
2. Doors To Mental Agony (Official Video bei Youtube)
3. Transmuting Chemical Burns
4. Fractures Bonds To Mecca
5. Coagulated Bliss (Official Video bei Youtube)
6. Bleeding Horizont
7. Vomiting Glass
8. Schizoid Rapture
9. Vacuous Dose
10. Gasping Dust (Video bei YouTube)
11. Gelding If Men
12. Malformed Ligature
Mehr im Netz:
https://www.fullofhell.com/
https://fullofhell.bandcamp.com/
https://www.instagram.com/fullofhell
https://www.facebook.com/fullofhell
Source: Vampster
26.04.2024 - Then Comes Silence - Trickery
Wieder einmal ein Meilenstein: "Trickery" hellt die Stimmung bei den schwedischen Post-Punkern auf, wirkt bisweilen schon unverschämt poppig. Großartige Scheibe!
Source: MedienKonverter
26.04.2024 - SYK: Opener vom neuen Progressive Black / Death Metal Album “eartHFlesh”
Die Progressive Black / Death Metal-Band SYK hat mit “I am the beast” den Opener ihres kommenden Albums “eartHFlesh” veröffentlicht. Vor wenigen Wochen hat die Band mit “the Cross” einen Video-Clip ihres Albums veröffentlicht.
“‘Das Kreuz’ ist ein Symbol der Verwandlung”, sagt Sänger Stefano Ferrian. “Alles, was erhaben war, um ein neues geistiges Universum zu erreichen. In diesem Song geht es darum, all die krebsartigen Konzepte zu verlassen, die wir von der Gesellschaft akzeptiert und aufgenommen haben, um etwas Besseres für jedes Lebewesen auf der Erde zu schaffen. Gewalt ist etwas für Kriminelle und perverse Gemüter. Organisierte Gewalt ist für Nationen, die von Kriminellen geführt werden.”
Zuvor ist mit “eartHFlesh” der Titeltrack als Video-Clip erschienen.
“In “eartHFlesh” geht es um uns alle und darum, wie die Dekadenz unsere Welt durchdringt, oft manifestiert durch brutale Gewalt”, sagt Sänger Stefano Ferrian. “Wir befinden uns in einer Zeit des Übergangs, in der sich das Böse vor allem durch Macht manifestiert. Dieselbe Macht, die Unwissenheit fördert, hat unseren Planeten degradiert und tötet die Bedeutung des Individuums anstelle eines passiven Bürgers.”
“eartHFlesh” ist das vierte Album der Italiener und wurde von Fabrizio Gesuato im Fiery Water Recording Studio in Alessandria produziert. Erscheinen wird das Album am 10. Mai 2024 via Season of Mist.
SYK Line-up
Stefano Ferrian – Guitars, Vocals
Marcello Cravini – Guitars, Ambient FX
Alan La Roca – Bass
Federico Leone – Drums
SYK “eartHFlesh” Tracklist
1. I Am The Beast (6:02) (Audio bei YouTube)
2. Where I Am Going There Is No Light (5:54)
3. I’ll Haunt You In Your Dreams (6:08)
4. eartHFlesh (5:42) (Video bei YouTube)
5. The Sermon (5:06)
6. The Cross (3:50) (Video bei YouTube)
7. For To Themselves I Left Them (4:20)
8. The Passing (8:14)
Source: Vampster