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26.04.2024 - BILLY IDOL: 40 years ago …
After the release of “Rebel Yell” in 1983, Billy Idol toured the USA in 1984. In addition to interviews, there were also video shoots between the concerts. As for “Eyes without a Face”. We look back 40 years and talk about how Billy almost lost his sight … Watch the video for “Eyes without a […]
Source: Orkus
26.04.2024 - SCHWARZER ENGEL: 100 years?
Schwarzer Engel present the EP of the same name with the dark-rocking catchy tune “100 Jahre”, which is being released for the first time on the band’s own label Krähenzeit Records. (By the way, the EP will also be released in physical form in a special fan bundle). At the same time, the track also […]
Source: Orkus
26.04.2024 - Berlin’s XTR Human Smashes the Status Quo in the Video for his Hard Hitting EBM Track “Neid”
In an era where rapid technological advances and shifting social dynamics often render traditional systems and values obsolete, there’s a strong push to break down and rethink established norms. Berlin’s XTR HUMAN doesn’t just challenge these outdated structures—they burst through these Brutalist concrete walls screaming “OH YEAH!” like the Kool-Aid Man. This isn’t mere rebellion; it’s a deliberate upheaval of the status quo.
Johannes Stabel gives a powerful performance with the raw single Neid (“Envy” in German) off of his latest album, Schrank. His robust vocals, forceful bass, and hard-hitting EBM blends emotional coldwave roots with a fierce, modern edge.
The John Rohrer-directed music video for Neid is a visceral exploration of contemporary discontent and resistance. The video’s raw imagery of two figures demolishing a car with sledgehammers serves as a powerful metaphor for rebellion against societal norms and structures. The inclusion of strobe-lit closeups and a dance sequence beneath a dingy car park overpass further amplifies this theme, blending chaos with moments of calculated, defiant expression.
The act of beating the car, an emblem of status and materialism in modern culture, symbolizes a rejection of consumerist values and a yearning for more authentic modes of living. Moreover, the choice of a Brutalist setting—characterized by its minimalist, concrete construction—echoes the theme of austerity and inflexibility, suggesting the oppressive nature of societal expectations. The dance sequence, in contrast, offers a glimpse of human spirit and creativity, asserting that even in the most unyielding circumstances, there is space for individuality and change.
Overall, the clip for Neid serves as a call to action, encouraging viewers to rethink their surroundings and their roles within them. It is a declaration that change is necessary, possible…and perhaps already underway.
Schrank boldly confronts societal biases and empowering listeners to harness their personal power while chasing their ambitions. This album acts as a potent motivator, sparking self-reflection and driving fans to take bold steps. It’s a record that incites movement…and commands attention.
XTR HUMAN has carved a niche in the pulsating heart of Berlin’s underground music scene. Over the past decade, in venues ranging from bat-infested cellars to booming warehouse parties, Stabel has been skillfully cherry-picking the most infectious elements from genres the city is celebrated for, including coldwave, EBM, and post-punk.
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SCHRANK by XTR HUMAN
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Source: Post-Punk.com
26.04.2024 - ETERNAL FLAMES OF UKRAINIAN RESISTANCE: Konzertbericht – Backstage Halle, München – 21.04.2024
„Wir haben nur diese eine Welt, also lasst sie uns eine bessere machen.“ Dass ein solch hohes Ziel sich nicht von heute auf morgen realisieren lässt, weiß auch Veranstalter Michael von MRW Concerts, dessen einleitende Worte an einem Abend wie heute auf besonders großen Widerhall stoßen. Denn obwohl sicherlich für manche der Anwesenden vorwiegend die Musik im Vordergrund stehen dürfte – gerade die Haupt-Acts 1914 und WHITE WARD hätte man eigentlich schon 2023 gerne auf dem DARK EASTER METAL MEETING erlebt -, ist der Anlass doch geprägt von einem anderen Ereignis. Rund 26 Monate tobt nun schon der Krieg in der Ukraine, wo die Situation an der Front zuletzt aufgrund ausbleibender Hilfsgelder immer prekärer wurde.
Dementsprechend hat das Land derzeit jede Unterstützung nötiger denn je – im Großen wie im Kleinen. Um also das aufrichtige Vorwort mit entsprechenden Taten zu untermauern, steht in der Halle des Münchner Backstage heute alles im Zeichen der osteuropäischen Nation: So thront die Landesflagge über den Köpfen der Zuschauer:innen, während es im hinteren Bereich des Saals neben allerlei Merchandise auch die Möglichkeit gibt, den Spendentopf zu füttern. Nicht vergessen dürfen wir dabei natürlich das Line-up: Dass die erwähnten 1914 und WHITE WARD aufgrund verschärfter Ausreisebestimmungen überhaupt den Weg nach München auf sich nehmen durften, war bis zuletzt noch gar nicht so sicher.
Das Motto “Eternal Flames Of Ukrainian Resistance” spiegelt sich in Line-up und Rahmengestaltung
Umso größer aber scheint nun die Resonanz: Nach den Tour-Absagen im Vorjahr will wohl niemand die Chance verstreichen lassen, die ukrainische Black-Metal-Speerpitze hierzulande endlich live zu erleben. Zumal auch das Vorprogramm mit FUNERAL PILE und THREE EYES OF THE VOID überaus interessant bestückt ist. Nicht nur zählen beide Bands getreu des Konzert-Mottos „Eternal Flames Of Ukrainian Resistance“ ukrainische Mitglieder:innen in ihren Reihen, auch stilistisch bewegt man sich überwiegend in ähnlichen Gefilden.
THREE EYES OF THE VOID
Davon überzeugen um Punkt sechs die Opener THREE EYES OF THE VOID, deren atmosphärischer Black Metal zunächst sanft und in sich gekehrt von weiter Ferne erzählt, bis mit der einsetzenden Rhythmussektion auch die Intensität schlagartig neue Höhen erreicht. „Behind The Stars“ vom aktuellen Album „The Atheist“ (2023) gibt uns direkt zum Einstieg den Takt für die kommenden 50 Minuten vor, in denen natürlich überwiegend neues Material im Vordergrund stehen soll.
Dank des ausgewogenen Klangs in der Backstage Halle freuen wir uns über die dynamischen Arrangements von Stücken wie „Against The One“ oder „No More Light“, die sich atmosphärisch dicht, doch nie überwältigend vor uns auftürmen. Die getragene Leadgitarre reicht uns dabei oft die Hand, wenn THREE EYES OF THE VOID nicht gerade das Tempo rausnehmen, um sich für einige Augenblicke neu zu sortieren.
THREE EYES OF THE VOID präsentieren sich alles andere als eindimensional
Das Spiel der Gegensätze bleibt spannend, weil sich die ukrainisch-polnische Formation trotz homogener Kompositionen nicht eindimensional gibt: So beißt sich der aggressiv-frostige Anstrich von „The Eyes To See“ keineswegs mit dem klug platzierten Klargesang in „Pereceiving Ignorance“, wohingegen „No More Light“ das schwarzmetallische Korsett mit ein paar Post-Rock-Blüten verziert. Aus der Trance reißt uns lediglich das etwas abrupte Ende des abschließenden „The Atheist“, das nicht nur uns einige Sekunden lang rätseln lässt, ob THREE EYES OF THE VOID nun wirklich schon das Ende des dynamischen Sets erreicht haben oder gerade erst zum großen Finale ansetzen.
THREE EYES OF THE VOID Setlist – ca. 47 Min.
1. Behind The Stars2. Against The One3. The Eyes To See4. Perceiving The Ignorance5. No More Light6. The Atheist
Fotogalerie: THREE EYES OF THE VOID
FUNERAL PILE
Es ist nur ein kleines Missverständnis, doch die Verwirrung ist zunächst groß, als FUNERAL PILE ihren vermeintlich ersten Song plötzlich abbrechen. Dass wir soeben statt technischer Probleme lediglich den visuell bereits stimmig unterlegten Line-Check verfolgt haben, erfahren wir erst im Nachhinein. Sei’s drum, denn was die Bruckmühler Band mit ukrainischer Unterstützung am Schlagzeug mit dem selbstbetitelten Opener dann vorlegt, hat durchaus Hand und Fuß.
Irgendwo zwischen Atmospheric Black und teils doomigem Death Metal würden wir die teils ausladenden, oft massiven Kompositionen verorten, die in der gut gefüllten Halle schnell Anklang finden. So recken sich dem Quintett bald dutzende Fäuste entgegen, während Frontmann Matthias mit mächtigem Organ den Ton angibt. Dass sonst abseits der leuchtenden Augen des dekorativen Widder-Schädels nicht allzu viel auf den Brettern passiert, kaschieren FUNERAL PILE mittels stimmiger Videoprojektionen, die von majestätischen Naturlandschaften in „Klondike (The White Silence)“ bis zu zerstörten Städten und einem blau-gelb getönten Bandlogo in „Food For The Flies“ reicht.
FUNERAL PILE erinnern mit Nachdruck an den Grund des Zusammenkommens
Die Antikriegsthematik des Stücks nimmt Bassist Martin zudem zum Anlass, mit Feuereifer und unter lautstarkem Beifall an den Grund des heutigen Zusammenkommens zu erinnern. Wenngleich sich im Laufe der 50 Minuten das Grundrezept der Band doch ein wenig abzunutzen scheint, kommt zumindest das melodische „Hope Is A Lie“ zum richtigen Zeitpunkt, indem es dem homogenen Set gegen Ende ein wenig Griffigkeit beschert. Alles in allem ein solider Auftritt also, der zwischen THREE EYES OF THE VOID und den außergewöhnlichen WHITE WARD aber im Vergleich nur den Kürzeren ziehen kann.
Fotogalerie: FUNERAL PILE
WHITE WARD
Als sich bald darauf der Vorhang ein weiteres Mal öffnet, lässt Bassist und Sänger Andrey Pechatkin keinen Spielraum für Fehlinterpretation: Man möge doch noch ein klein wenig Geduld haben, bis der Line-Check absolviert sei. Erledigt ist das binnen Minuten, so dass die Post Black Metal-Band ohne weiteren Firlefanz direkt loslegen kann. Dass Saxofonist Dima Dudko aufgrund seines gegenwärtigen Kriegsdienstes dabei nicht mit seinen Kollegen auf der Bühne stehen kann, ist natürlich ein kleiner Dämpfer, da gerade das markante Instrument den Sound der Ukrainer in entscheidendem Maße prägt.
Während Dudkos Parts also heute vom Band kommen müssen, legen WHITE WARD ansonsten dennoch ihre ganze Seele in die Performance. Nicht nur Drummer Yevhenii Karamushko, der hinter den Kesseln komplett im Dunkeln sitzt, spielt auf den Punkt: Die Laut-Leise-Dynamik von Stücken wie „Leviathan“ oder „Dead Heart Confession“ trifft gerade deshalb so effektiv, weil das Quartett bei ruhigen und aggressiven Parts zugleich als Einheit agiert.
WHITE WARD sorgen für eine packende und bisweilen aufwühlende Darbietung
Obgleich die Band die wenigen Clean-Vocals im Live-Kontext ungleich harscher interpretiert, bleibt die Dynamik erhalten und lädt in den getragenen, teils jazzigen Augenblicken zum Schwelgen ein, bevor das Black-Metal-Fundament den nächsten Sturm losbricht. Wortkarg aber nicht unsympathisch präsentieren uns WHITE WARD auf diese Weise einen abwechslungsreichen Querschnitt, der letzten Endes sogar umfangreicher ausfällt als gedacht. Statt einer Stunde steht die Formation ganze 70 Minuten auf der Bühne, bevor „Futility Report“ den Strich unter eine packende und bisweilen aufwühlende Darbietung zieht.
WHITE WARD Setlist – ca. 70 Min.
1. Leviathan2. Love Exchange Failure3. Phoenix4. Stillborn Knowledge5. Cronus6. Dead Heart Confession7. Futility Report
Fotogalerie: WHITE WARD
1914
Dichter Nebel erfüllt die in rot getauchte Bühne, während im Hintergrund Videoaufnahmen über die Leinwand flimmern. Dann die Silhouetten zweier Männer – gut gekleidet in Uniform, wie es scheint -, mit deren Ankunft ein regelrechtes Klanggewitter folgt: Blastbeats, klirrende Gitarren sowie symphonische Blechbläser-Fanfaren versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen und überrollen das gerade noch so angespannt wartende Münchner Publikum mit unerbittlicher Macht. In all seiner Urgewalt ist dieser erdrückende Auftakt selbstverständlich kein Produkt des Zufalls: ein Vorgeschmack auf das, was in den kommenden 80 Minuten folgen mag; nicht unähnlich der besungenen Ermordung Franz Ferdinands, die bekanntlich ein Ereignis gewaltigen Ausmaßes losgetreten hatte.
Inmitten dieser vereinnahmenden Szene schiebt sich eine dritte Figur nach vorne – der Gang gekrümmt, in der rechten Faust die ukrainische Nationalflagge, an die sich Frontmann Dmytro Kumar mit eisernem Griff zu klammern scheint. Es ist ein ergreifendes Bild, dem der Sänger durch seine beispiellose Präsenz zusätzlichen Nachdruck verleiht: Beizeiten fast apathisch, explodiert Kumar dann wieder in erratischen Bewegungen, während er mit mächtigen Schritten über die Bretter stampft. Das Mikrofon landet derweil in theatralischer Manier regelmäßig auf dem Boden – als sei jedes einzelne Wort zuvor ein regelrechter Kampf gewesen.
1914-Frontmann Dmytro Kumar sucht den Kontakt zum Münchner Publikum
Was 1914 an lyrischem Feingefühl vermissen lassen, wiegen sie durch ihre intensive Show locker wieder auf, selbst wenn die begleitenden Visuals im Rücken der Musiker nicht ausnahmslos perfekt auf die einzelnen Stücke zugeschnitten scheinen. Zur Nebensache wird das ohnehin, als der Frontmann zu „A7V Mephisto“ persönlich auf Tuchfühlung geht und sich plötzlich inmitten der begeisterten Menge wiederfindet. Ganze drei Songs lang hält es den mit Ruß und Staub beschmierten Musiker im Getümmel, durch welches er sich in regelmäßigen Abständen zu schieben sucht: Kein Fleck des vorderen Hallendrittels scheint sicher vor dem energischen Auftreten des Sängers, vor dem die Menge in der Folge oft erst zurückweicht, um dann doch fasziniert dessen Nähe zu suchen.
Der aktive Augen- und Körperkontakt ist wohl durchaus beabsichtigt, wie wir kurz darauf erfahren: Black Metal müsse unbequem sein, so Kumar, der zuvor bereits seine politische Haltung gegen jedwede Form der Diktatur bekräftigt hatte und mit Schmunzeln hinterherschiebt, dass man für eine wohlbehütete Konzerterfahrung wohl eher zu Tickets für SABATON greifen solle. Die Backstage Halle haben 1914 zu diesem Zeitpunkt sowieso schon geschlossen hinter sich, egal ob die Ukrainer nun in „Passchenhell“ mit seinem schrägen Streicher-Sample die Intensität nach oben schrauben, in „Ottoman Rise“ vom Debüt „Eschatology Of War“ (2015) doomige Klangfarben einstreuen oder im abschließenden „“The Hundred Days Offensive“ mittels Post-Rock-Vokabular einen emotionalen Höhepunkt setzen.
Der Auftritt 1914s verfehlt seine Wirkungskraft nicht
Dass die Darbietung letzten Endes oft einstudierte Qualitäten aufweist, raubt ihr jedoch keineswegs an Wirkungskraft: brachial, überbordend, beklemmend und schlussendlich berührend erleben wir dieses Gastspiel, das so denkwürdig endet, wie es begonnen hatte. Die Landesflagge in der geballten Faust Dmytro Kumars wird heute einmal mehr zum Symbol: für die verzweifelte Realität, aber auch für Freiheit und die Entschlossenheit, alles dafür zu geben.
Einen kleinen Beitrag hierfür leisteten 1914 gerade selbst, die an der Seite ihrer Landsmänner WHITE WARD und den beiden Eröffnungsacts nicht nur klare Worte fanden, sondern auch den wohltätigen Zweck der Veranstaltung in die Köpfe befördern konnten: Einen mittleren vierstelligen Gesamtbetrag für den guten Zweck verbuchen Bands und Veranstalter am Ende des Abends, wie wir erfahren sollen. Das ist nicht nur in finanzieller Hinsicht ein voller Erfolg; denn um das eingangs ausgerufene Ziel zu erreichen, bedarf es auch der Bereitschaft, den eigenen Worten Taten folgen zu lassen. Eine Grundvoraussetzung, die man in München verstanden hat: unsere einzige Welt ein kleines bisschen besser machen? Das geht nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen.
1914 Setlist – ca. 80 Min.
1. FN .380 ACP#190742. Vimy Ridge (In Memory Of Filip Konowal)3. …And A Cross Now Marks His Place4. Corps d’autos-canons-mitrailleuses (A.C.M)5. Mit Gott für König und Vaterland6. A7V Mephisto7. Arrival. The Meuse-Argonne8. Passchenhell9. Ottoman Rise10. The Hundred Days Offensive
Fotogalerie: 1914
Fotos: Tatjana Braun (https://www.instagram.com/tbraun_photography/)
Veranstalter: MRW Concerts
Source: Vampster
26.04.2024 - On The Floor - All You Ever Wanted
Da sind sie wieder. Nachdem die letzten Alben der Goth-Rocker im Jahrestakt veröffentlicht wurden, musste sich die Fangemeinde diesmal doch etwas länger gedulden, bis endlich neues Material...
Source: MedienKonverter