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20.04.2024 - THE ANTIKAROSHI: erster Track vom neuen Indie / Post-Hardcore Album “L’inertie Polaire” aus Potsdam
Die Indie / Post-Hardcore-Band THE ANTIKAROSHI hat mit “Shiny White Teeth” einen ersten Track ihres kommenden Albums “L’inertie Polaire” veröffentlicht. Es ist das sechste Album des deutschen Trios aus Potsdam.
Der Titel des Albums, “L’inertie Polaire”, ist inspiriert durch das gleichnamige Buch von Paul Virilio und beschreibt den unbequemen Zustand der postmodernen Gesellschaft, die vor der zunehmenden Beschleunigung des technischen Fortschritts kapituliert.
Das Album, welches am 31. Mai 2024 via Exile On Mainstream erscheinen wird, wurde gemeinsam mit Nikolaus Schwab bei Chaosaudio Potsdam aufgenommen und gemixt und von Stefan Betke gemastert. Das Cover-Artwork stammt von Matt Irwin.
THE ANTIKAROSHI Line-Up:
Christoph Hennig – vocals, guitar, electronics
Dirk Hoffman – vocals, bass, electronics
Andre Pautz – drums
THE ANTIKAROSHI “L’inertie Polaire” Tracklist
1. Gravity
2. Homohominilupus
3. Doxa
4. Lost In Compassion
5. Shiny White Teeth (Audio bei New Noise Magazine)
6. Sticky Hands
7. Thousand Lakes
8. Authority
9. Major Light
10. Tang Ping
Source: Vampster
20.04.2024 - SUNBURST: Video-Clip vom neuen Progressive Metal Album “Manifesto” aus Griechenland
Die Progressive Metal-Band SUNBURST hat mit “Hollow Lies” einen Video-Clip ihres kommenden Albums “Manifesto” veröffentlicht. Es ist nach “Fragments of Creation” (2016) das zweite Album des griechischen Quartetts, welches aus Sänger Vasilis Georgiou (BLACK FATE), der auch das Cover-Artwork gestaltet hat, Gitarrist Gus Drax (BLACK FATE, SUICIDAL ANGELS), Drummer Kostas Milonas (FORAY BETWEEN OCEAN) und Bassist Nick Grey besteht. Die Keyboards wurden von BOB KATSIONIS eingespielt.
“Manifesto” wurde von Steve Lado produziert und wird am 14. Juni 2024 via Inner Wound Recordings erscheinen.
SUNBURST “Manifesto” Tracklist
01. The Flood
02. Hollow Lies (Video bei YouTube)
03. Samaritan
04. Perpetual Descent
05. Inimicus Intus
06. From the Cradle to the Grave
07. Manifesto
08. Nocturne
Source: Vampster
20.04.2024 - BLAZING ETERNITY: A Certain End Of Everything
Es kann einfach alle Erwartungen erfüllen. Die Dänen legen mit “One Thousand Lights” direkt einen derart schmissig rockenden Opener hin, dass ich das Dosenbier geradezu wieder schmecken kann, das ich damals literweise in mich verklappt habe. Danach wird es schleppender, doomiger, ernster, und das zieht sich dann durchaus durch bis zum Ende; kein Wunder, ist man doch notgedrungen älter geworden und hat so einiges an Mist erlebt.
Trotzdem, auch für die sanfte Melancholie des viel gescholtenen Zweitwerks ist auf dem Comeback-Album etwas Platz: Es gibt klare Hintergrund-Chöre, und die Refrains werden schonmal von eben jenem Klargesang unterstützt, den man von damals kennt. Grundsätzlich aber hören wir den vom Debüt bekannten Grunzgesang über tragischem Moll und schleppenden Drums, und das ist ein wahrlich willkommenes Wiederhören!
Herzblut und Leidenschaft: BLAZING ETERNITY erschaffen den Sound von damals neu
Sowieso passt der Sound – wie schon damals Markus Stock und das Studio E – wie die Faust aufs Auge zur Band: Es wurde offenbar darauf verzichtet, sehr viel mehr Wumms drauf zu packen, stattdessen atmet die Musik den Geist von damals, von den frühen KATATONIA und eben “Times And Unknown Waters” – behutsam modernisiert natürlich. Die darin verpackte Musik ist tieftraurig, voller Melancholie und Wehmut, und das können BLAZING ETERNITY einfach: Vor allem der Titeltrack, in dem Sänger Morten den Tod seiner Frau verarbeitet, geht mit seinem Crescendo am Ende sehr nahe, aber auch “The Bells” mit seinem brutal resignativen Refrain vermag zu fesseln.
Bei einem Album, in dem dermaßen viel Herzblut und Leidenschaft steckt, etwas zum Kritteln zu finden, ist schwer – und doch will ich erwähnen, dass “A Certain End Of Everything” trotz seiner vorbildlichen Spielzeit von einer Dreiviertelstunde ein wenig langatmig wirkt, mich nicht durchgehend zu fesseln vermag; ein Problem, das die Band aber auch früher schon hatte und das ich nur schwer an etwas Konkretem festmachen kann. Ein gelungenes Comeback und ein emotionales Highlight für alle Prophecy-Nostalgiker um die 40 stellt das Album aber in jedem Fall dar – und mehr habe ich auch nicht erwartet.
Spielzeit: 46:13 Min.
Veröffentlichungsdatum: 19.04.2024
Label: Mighty Music
BLAZING ETERNITY – “A Certain End Of Everything” – Tracklist:
1. One Thousand Lights (Video auf YouTube)
2. The Secrets Of White
3. A Certain End Of Everything
4. The Ghosts Of Another Broken Life
5. No Bringer Of Light
6. Your Mountains Will Drown Again
7. The Bells
Source: Vampster
20.04.2024 - RABENGOTT: Edited by friends!
In einem Jahr kann viel geschehen. Dies wissen auch Rabengott. Mit „Resurrector – Love and Order Remixed“ präsentiert die Band eine Remix-EP zum Debütalbum. Wir haben hierzu mit Denise Kylla und Dennis Sennekamp in unserer Mai/Juni-Ausgabe gesprochen. Rabengott in unserer “Current Issue”-Playlist auf Spotify
Source: Orkus
20.04.2024 - MIDAS FALL: Opener vom neuen Alternative / Post-Rock Album “Cold Waves Divide Us” als Live Session-Video
Die Alternative / Post-Rock-Band MIDAS FALL hat mit “In The Morning We’ll Be Someone Else” den Opener ihres neuen Albums “Cold Waves Divide Us” als Live Session-Video veröffentlicht. Es ist das fünfte Album des schottischen Trios, welches aus Elizabeth Heaton, Rowan Burn und Michael Hamilton besteht.
“Cold Waves Divide Us” ist am 8. März 2024 via Monotreme Records erschienen. Mit “I Am Wrong” gibt es einen weiteren Video-Clip.
“Das Video wurde im Laufe einer Nacht im Stadtzentrum von Glasgow gefilmt”, sagt Sängerin Elizabeth Heaton. “Es ist eine Anspielung auf den Film “Possession” (1981), in dem eine Frau in einer U-Bahn-Station besessen wird.”
Bereits seit vorigem Jahr gibt es auch den Video-Clip zum Titeltrack.
“Wir wollten dieses Musikvideo mit der Atmosphäre eines dystopischen Dschungels versehen”, sagt Regisseur Gabriele Ottino. “Die Natur wird durch den Virus einer hyperkapitalistischen und hyperproduktiven Zivilisation genetisch verändert, in der die Technologie beginnt, ein Bewusstsein zu entwickeln. Anstatt Menschen und Pflanzen zu vernichten, passt sie sich an und modifiziert sich selbst, um in den Körpern und Gliedmaßen derjenigen zu existieren, die die Katastrophen der Erde überlebt haben. Niemand geht zugrunde, niemand lebt wie zuvor; alles wird umgewandelt.”
MIDAS FALL “Cold Waves Divide Us” Tracklist
1. In The Morning We’ll Be Someone Else (Live Session-Video bei YouTube)
2. I Am Wrong (Video bei YouTube)
3. Salt
4. In This Avalanche
5. Point Of Diminishing Return
6. Monsters
7. Atrophy
8. Cold Waves Divide Us (Video bei YouTube)
9. Little Wooden Boxes
10. Mute
MIDAS FALL Tourdaten 2024
4/16/2024 Sunny Red Club – Munich, DE
4/17/2024 Polimagie Festival – Dresden, DE
4/18/2024 Kohi – Karlsruhe, DE
4/19/2024 Stummsche Reithalle – Neunkirchen, DE
4/20/2024 Pop Salon Festival – Osnabrück, DE
5/26/2024 Portals Festival, EartH – London, UK
Source: Vampster